Das Fortkommen, der Fortschritt der Menschheit lässt sich auch an seinen Suchgewohnheiten ablesen, an der Technik, mit der man sucht. Dass diese vor 400.000 Jahren vollkommen anderes war als heute, liegt auf der Hand. Während man sich bis vor wenigen Jahrzehnten sich noch bewegen musste, also rein physisch Raum und Zeit zu überwinden hatte, um etwas finden zu können, bleibt man heute einfach vor einem bunten Strahledings sitzen und lässt suchen. Man sucht nach Cat-Content, nach lustigen, süßen Katzenbildern im Netz und anderen unvollstellbaren Belanglosigkeiten.
Selbst derjenige, der sich aus Cat-Content einen kultigen Spaß macht, ist als menschliches Wrack zu betrachten. Da er offenbar nichts Besseres zu tun hat.
So bleibt allein die Frage, wozu der Mensch noch einen Körper braucht. Und welchen Nutzen ein offenbar viel zu schweres Gehirn im Internet-Zeitalter, in der Google-Ära heben. Gar keinen.
Cartoons by John Atkinson ©2011-2013
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